In der heutigen Zeit ist Laminieren kaum mehr wegzudenken – oder haben Sie schon einmal eine nicht-laminierte Speisekarte in der Hand gehalten? Im Einzelhandel sind es meist Preis- und Hinweisschilder, während in Unternehmen auch gerne wichtige Dokumente, wie Verträge oder Zeugnisse, durch Laminieren vor Schmutz geschützt oder ganz einfach veredelt werden. Laminiergeräte finden zudem zusehends mehr Anwendung in Privathaushalten, sei es bei Hobbyprojekten oder der Versiegelung von Unterlagen. Um bei all der Vielseitigkeit des Laminierens die stets besten Ergebnisse zu erzielen, gibt es allerdings auch einige wichtige Kriterien zu beachten. Wir geben Ihnen hilfreiche Tipps für das perfekte Laminiererlebnis und –ergebnis.
Die Frage, welche Laminierfolie Sie für Ihre Zwecke verwenden sollten, lässt sich nicht immer leicht beantworten. Laminierfolien sind in der Regel in den Größen A2, A3, A4, A5, A6 und A7 sowohl in matt als auch hochglänzend verfügbar. Die swedex GmbH geht in Hinsicht auf die von ihnen angebotenen Folien sogar noch einen Schritt weiter und bietet auf die Wünsche des Kunden angefertigte Sonderformate, beispielsweise in Kreditkartengröße, an.
Auf die Stärke kommt es (auch) an
Grundsätzlich unterscheidet sich die Laminierfolie aber nicht nur durch ihre Größen, sondern auch durch ihre Stärken voneinander. Gemessen wird die Stärke einer Folie in Mikron. Ein Mikron entspricht einem Tausendstel Millimeter. Die Laminierfolie mit einer Stärke von 80 Mikron (Auch Medi) ist noch sehr flexibel und bietet sich für Materialien, die selten berührt oder an einer Wand oder Regal angebracht werden, an. Ideal für Preisschilder, aber auch Fotos, Poster und Zeichnungen. Etwas mehr Schutz und Robustheit bietet die Laminierfolie mit einer Stärke von 100 Mikron. Vollkommen ausreichend auch für Bastelprojekte oder Beschilderungen aller Art. Mit deutlich weniger Flexibilität, dafür aber umso mehr Belastbarkeit dient die 125 Mikron-Folie (Maxi), die am häufigsten verwendet wird und in den meisten Fällen beim Laminieren von Ausweisen oder Visitenkarten zum Einsatz kommt. Für das Versiegeln von besonders wertvollen Dokumenten, die häufig in Gebrauch sind, greifen viele Benutzer auf 175 Mikron (Mega) zurück. Auch Speisekarten werden in der Regel mit dieser Stärke laminiert, was sie sehr belastbar und widerstandsfähig macht. Den absoluten Schutz bietet die Giga-Folie mit 250 Mikron. Diese wird beispielsweise für Mitarbeiter- und Besucherausweise in Werkstätten oder Baustellen verwendet, bietet aber auch genügend Schutz, um als Außenbeschilderung für Lokale oder Geschäfte genutzt werden zu können.
Die passende Folie für Ihre Wunschvorstellungen
Swedex hat sich der Wünsche vieler Kunden angenommen und bietet auf das Laminiergerät zugeschnittene smartPOUCH Folien für spezielle Zwecke an. Die easyWRITE lässt sich beispielsweise mit Blei- und Filzstift, aber auch Kugelschreiber beschriften und ist mit einer zusätzlichen Schicht gleichzeitig blend- und reflexionsfrei. Die easyPOST hat ebenfalls zwei tolle Merkmale: zum einen bietet sie eine hohe UV-Beständigkeit, haftet zum anderen, dank einer selbstklebenden Seite, auf so ziemlich jedem Untergrund sicher und lässt sich ebenso leicht wieder entfernen – ohne sichtbare Rückstände zu hinterlassen. Die easyORGANIZE kommt mit einer Euro-Norm-Lochung daher und wird in den Größen A4 und A5 angeboten. Perfekt, um wichtige Dokumente zu versiegeln und sicher in einem Ordner abzuheften. Die 2-in-1-Folie zeichnet aus, dass sie mit einer Seite in matt als auch mit einer hochglänzenden ausgeliefert wird. Somit ist sie nicht nur praktisch, sondern auch platzsparend. Die uvPROTECT hat von allen swedex-Folien den stärksten UV-Schutz und ist somit optimal für den Einsatz unter freiem Himmel geeignet.
Tipps zur Vorbereitung
Haben Sie die für Ihr Projekt passende Folie gefunden, achten Sie beim Einbetten Ihres Dokuments o.Ä. darauf, dass Sie einen kleinen Abstand von ca. 0,5 cm zum Rand freilassen. Dies verhindert, dass die Folie sich beim Laminiervorgang nicht vollständig schließt. Kleinere Dokumente sollten hingegen mittig zum geschlossenen Rand eingebettet werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Bei vielen Geräten empfiehlt es sich zudem, ein Reinigungsblatt vor und nach dem Laminiervorgang zu verwenden, um die Lebenszeit des Gerätes zu verlängern. Ebenfalls sehr wichtig: Stellen Sie Ihr Laminiergerät auf die richtige Temperatur ein! Für die genutzte Folie zu heiß eingestellte Geräte sorgen dafür, dass die Folie gewellt wird, wohingegen zu niedrige Temperaturen es nicht schaffen, dass die Folie korrekt verschweißt und entsprechend unbrauchbar wird.
Heizt du noch oder laminierst du schon?
Diesen Ärgernissen entgeht man mit dem pouchjet pro II, das weltweit schnellste und sicherste Laminiergerät. Mit seiner SmartPILOT-Funktion wird die genutzte Folie durch einen Barcode auf derselben automatisch erkannt und die Temperatur entsprechend angepasst. Gleichzeitig ist der pjp II in Rekordzeit (< 1 min) einsatzbereit und somit wesentlich komfortabler als andere Produkte, die meist eine sehr lange Wartezeit bis zum Erreichen der optimalen Temperatur mit sich bringen. Ebenso clever ist auch die Geschwindigkeitsautomatik, die durch das Erkennen der Stärke der genutzten Folie die Geschwindigkeit des Durchlaufs reguliert und so immer das perfekte Ergebnis abliefert.
Fazit
Die Wahl der richtigen Laminierfolie ist ebenso wichtig wie die Vorbereitung und Nutzung des eigenen Laminiergerätes, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Beides kann entsprechend mit einigen Problemen behaftet sein. Mit dem pouchjet pro II werden Ihnen viele Sorgen genommen und die Durchführung des Laminiervorgangs kann deutlich schneller und sorgfältiger erledigt werden. Je nach Wunsch stehen Ihnen hier außerdem noch viele Vorteile für Ihr Projekt zur Verfügung, um das Ergebnis ganz nach Ihren Vorstellungen ausfallen zu lassen.