10 Tipps für ein erfolgreiches Employer Branding

Um langfristig auf dem Arbeitsmarkt zu bestehen, ist es hilfreich, wenn Sie eine Employer Branding Strategie konzipieren. Das hilft Ihnen dabei, Ihr Unternehmen zu einer attraktiven Arbeitgebermarke zu formen. Gerade die Leistungsbereitschaft von Mitarbeitern wird durch gut umgesetztes Employer Branding gestärkt und verbessert. Doch wie können Sie sich positiv von Ihren Konkurrenten abheben und Ihre Arbeitgebermarke herausstechen lassen? Wir haben für Sie 10 hilfreiche Tipps, um Ihre Bewerber und Mitarbeiter langfristig für sich zu gewinnen!

Was ist Employer Branding?

Employer Branding heißt übersetzt „Arbeitgebermarkenbildung“ und bezeichnet den Aufbau sowie die Pflege der Arbeitgebermarke innerhalb eines Unternehmens. Dies beinhaltet unter anderem Maßnahmen, die ein Unternehmen durchführen kann, um sich gegenüber Bewerbern als attraktiver Arbeitgeber auf dem Markt zu positionieren.  

Was zeichnet Sie als guten Arbeitgeber aus? Kommunizieren Sie dies in Ihrer Employer Branding Strategie. Bildnachweis: Adobe Stock

Häufig werden Employer Branding und Personalmarketing miteinander verglichen. Dabei ist das Ziel unterschiedlich: Das Personalmarketing ist operativ ausgerichtet und versucht lediglich potenzielle Bewerber für Ihr Unternehmen zu erreichen. Das Employer Branding zielt darauf ab, mit einer ausgearbeiteten Botschaft Bewerber und Mitarbeiter von Ihrem Unternehmen zu überzeugen. Hierfür wird zunächst die Zielgruppe analysiert. Was zeichnet Sie als guten Arbeitgeber aus? Diese Werte werden im nächsten Schritt herausgearbeitet und zu Ihrem Vorteil in einer Botschaft verpackt, die den Grundstein für Ihr Personalmarketing legt. Auch eine Analyse HR-relevanter Daten wie etwa die Mitarbeiterzufriedenheit oder die Effizienz des Recruitings sollten nicht außer Acht gelassen werden. So können Sie unter anderem evaluieren, ob Ihre Mitarbeiter sich wohl im Unternehmen fühlen. Betrachten Sie die ebenfalls Fluktuations- und Produktivitätsdaten – finden Sie heraus, welche Ziele Sie sich setzen können.

Internes und externes Employer Branding

In den meisten Fällen wird zwischen internem und externem Employer Branding unterschieden. Zu den internen Maßnahmen zählen etwa die langfristige Mitarbeiterbindung oder die interne Wahrnehmung des Arbeitgebers. Externes Employer Branding umfasst alle Maßnahmen, die sich auf die Außenwirkung des Unternehmens als Arbeitgebermarke beziehen.

Ziele

Das Employer Branding verfolgt grundsätzlich zwei Zielstellungen: für den internen sowie den externen Bereich. Das interne Ziel ist häufig die Steigerung der Mitarbeiterbindung an das Unternehmen und umfasst somit aktuelle Mitarbeiter. Je besser sich ein Mitarbeiter mit der Botschaft eines Unternehmens identifizieren kann, desto zufriedener und glücklicher ist er. Freude und Spaß an der Arbeit sowie dem Arbeitsplatz resultieren in Loyalität und Bereitschaft, sich über das Angestelltenverhältnis hinaus für das Unternehmen einzusetzen. Häufig entsteht hier auch eine emotionale Bindung, die die Leistungsbereitschaft und Motivation erhöht.

Das externe Ziel einer Employer Branding Strategie ist die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität bei potenziellen Mitarbeitern. Hierbei richtet man sich bei der Ansprache auf neue Talente und professionelle Bewerber als Zielgruppe. Die positiven Eigenschaften des Arbeitgebers werden betont und zielen darauf ab, Personen für das Unternehmen zu begeistern und anschließend zu rekrutieren. Ist das Image des Arbeitgebers stimmig und für Bewerber attraktiv, so steigt die Zahl der Bewerber und auch die Rekrutierungsqualität. Unnötige Kosten im Bewerbungsprozess können so vermieden werden.

Warum Employer Branding wichtig für Ihr Unternehmen ist

Eine gute Arbeitgebermarke zu besitzen, bedeutet nicht nur, Bewerber für Ihr Unternehmen zu gewinnen. Es geht vielmehr darum, ein optimales Betriebsklima zu erschaffen und dieses nach außen zu transportieren. Das wirkt sich auch auf das interne Klima in Ihrem Unternehmen sowie die Personalkosten aus: Laut einer LinkedIn-Studie würden fast ein Drittel der deutschen Arbeitnehmer bei einem Jobwechsel auf eine Gehaltserhöhung verzichten, wenn Sie sich in dem neuen Unternehmen wohlfühlen und dieses eine repräsentative Arbeitgebermarke vorweist.

Mit dem richtigen Arbeitgeber blühen Mitarbeiter auf und bleiben langfristig dem Unternehmen treu. Bildnachweis: Adobe Stock

Vorteile von Employer Branding

Durch gutes Employer Branding verbessert sich nicht nur Ihr Arbeitgeber- und Unternehmensimage. Sie erhöhen zusätzlich Ihren Bekanntheitsgrad, da Mitarbeiter und Bewerber über Sie als Arbeitgeber sprechen. Sie verbessern das Arbeitsklima innerhalb Ihres Betriebes und steigern somit die Produktivität und Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter. Wenn Ihre Arbeiter glücklich sind und Spaß an der Arbeit haben, überzeugen Sie auch Ihre Kunden! Dadurch können Sie Ihren Umsatz maßgeblich steigern. Binden Sie Ihre Mitarbeiter an Ihr Unternehmen und bieten Sie Ihnen einen tollen Arbeitgeber – so entsteht weniger Fluktuation und auch die Personalkosten sinken durch Einsparungen bei Rekrutierungs- und Einstellungskosten.

10 Tipps um Ihre Arbeitgebermarke zu stärken

  1. Wer sind Sie und was zeichnet Sie aus? Was bieten Sie Ihren Mitarbeitern? Gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten, Homeoffice oder tolle Firmenveranstaltungen? Arbeiten Sie heraus, was Sie auszeichnet und welchen Mehrwert Sie Ihren Mitarbeitern liefern.
  2. Verstehen Sie Ihre Mitarbeiter und potenziellen Bewerber! Wer arbeitet bei Ihnen, was treibt Ihre Mitarbeiter an? Warum bewirbt sich jemand bei Ihnen? Wer seine Mitarbeiter und Bewerber kennt, der kann auf ihre Wünsche eingehen und so das perfekte Team zusammenstellen.
  3. Legen Sie Ziele und KPIs fest. Für Ihr Marketing ist es hilfreich, zu wissen, wo Sie hinwollen. Achten Sie darauf, dass diese Ziele messbar, zeitlich begrenzt und realistisch sind.
  4. Erarbeiten Sie ein Arbeitgeberversprechen. Welchen einzigartigen Wert können Sie anbieten? Was ist der Punkt, der dazu führt, dass jemand bei Ihnen arbeiten will? Dieser Punkt sollte in Ihren Stellenausschreibungen präsent dargestellt werden.
  5. Schon im Bewerbungsgespräch zeigt sich für einen Bewerber, wie stark Ihre Arbeitgebermarke ist. Geben Sie den Bewerbern Verträge und Dokumente in bedruckten Sichthüllen mit nach Hause, um zu zeigen, dass Ihnen die Identität Ihres Unternehmens am Herzen liegt und die Identifikation mit Ihrer Marke schon vor Arbeitsbeginn zu fördern!
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  1. Nutzen Sie die sozialen Medien als Kanal, um Ihr Unternehmen darzustellen und zu zeigen, wie bei Ihnen gearbeitet wird. Damit erhalten Sie die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, wie Ihre Außenwirkung dargestellt wird.
  2. Überraschen Sie Ihre Mitarbeiter! Kleine Geschenke wie etwa bedruckte Kalender oder personalisierte Notizbücher lösen Freude aus und führen dazu, dass sich Ihre Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen.
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  1. Involvieren Sie Ihre Mitarbeiter! Ist die Unternehmenskultur noch nicht ausgereift, sollten Sie zunächst in die bereits bestehenden Mitarbeiter investieren und die Zufriedenheit überprüfen. Es ist wichtig, dass Ihre Mitarbeiter an Sie glauben. So können Sie sie als Botschafter nutzen, die auch in ihrem privaten Umfeld kommunizieren, dass Sie ein toller Arbeitgeber sind.
  2. Stärken Sie das „Wir“-Gefühl innerhalb des Unternehmens, indem Sie das Corporate Design Ihrer Marke im Büro widerspiegeln. Mappen, Ordner und Kugelschreiber mit Ihrem Logo helfen dabei, sich mit Ihrem Unternehmen zu identifizieren.
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  1. Beobachten Sie Ihre eigene Reputation als Arbeitgeber und beziehen Sie Hilfe von Ihrem HR oder Recruiting Team mit ein. Wie ist die Resonanz von Bewerbern? Was für Bewertungen findet man zu Ihnen im Internet?